Kosmos und Psyche: Anregungen zu einem neuen Weltbild Zusammenfassung einiger Thesen des neuen Werks «Cosmos and Psyche» von Richard Tarnas
von Claude Weiss
15 Jahre nach Erscheinen seines ersten Hauptwerks «The Passion of the Western Mind» (dt. «Idee und Leidenschaft. Die Wege des westlichen Denkens») – einem grundlegenden Lehrbuch westlichen Denkens und westlicher Philosophie – hat Richard Tarnas, Kulturhistoriker und Professor der Philosophie und Tiefenpsychologie, nun ein weiteres Werk nachgereicht, an dem er 30 Jahre gearbeitet hat: In seinem neuen Buch «Cosmos and Psyche» geht es Tarnas nicht nur darum, zu beschreiben und plausibel zu machen, wie sich westliches Denken entwickelt und entfaltet hat, sondern auch auf Defizite vorherrschender Konzepte hinzuweisen und Anregungen zu geben, wie diese erweitert und letztlich grundlegend erneuert werden könnten, indem für Zusammenhänge und so genannte «Anomalien», die zurzeit nicht integriert sind, Platz geschaffen wird. Hierzu gehört auch die Astrologie, die für Tarnas eine wesentliche Inspirationsquelle war. Claude Weiss diskutiert in seinem Artikel einige der wichtigsten Kapitel dieses herausragenden Buches (das derzeit auf Deutsch nicht vorliegt).
- Die Geburt des modernen Bewusstseins
- Die Entzauberung der Welt
- Synchronizität und der Einbruch des Akausalen
- Transite und Planetenzyklen
Hinweis: In diesem Heft ist auch ein Interview abgedruckt, das Claude Weiss mit Richard Tarnas Anfang Juli 2006 in Zürich geführt hat. |
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Claude Weiss, beschäftigt sich seit bald 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes SAB; Autor mehrerer Bücher |