Astrologie Heute Nr. 125 (Februar 2007)
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Astrologie Heute Nr. 125
Februar 2007

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 125 bestellen

Die Jupiter/Pluto-Konjunktion: Himmel und Unterwelt
 
von Brian Clark
 

 
Gegen Ende des Jahres 2007 wird Jupiter, welcher Übermass und Übertreibung symbolisiert, dem Planeten Pluto begegnen, der als Herr der Unterwelt und König der Schatten gilt. Nach beinahe 13 Jahren treffen sich die beiden Planeten wieder zu einem kosmischen Gipfel und bringen die Tagesordnung, die beim letzten Treffen aufgestellt wurde, zum Abschluss. Gleichzeitig wird der Entwurf für den nächsten gemeinsamen Zyklus festgelegt. Astrologisch gesprochen treffen sich hier der Herr des Himmels und der Herrscher der Unterwelt. Sie kündigen eine globale Initiation an, die hoffentlich zu einem neuen Verständnis und zu neuer Toleranz für die Unterschiede zwischen den Menschen führen wird. Im Gegensatz zur letzten Begegnung vor 13 Jahren, als die Planeten in Plutos dunkler Heimstatt, dem Skorpion-Zeichen, aufeinander trafen, stossen sie dieses Mal im Schütze-Zeichen zusammen, wo Jupiter zu Hause ist. Dank der gastgebenden Gottheit dürften im entstehenden Zyklus jovianische Züge wie Optimismus und Zuversicht eine grössere Rolle spielen.
 
Der australische Astrologe Brian Clark schöpft aus dem griechischen Mythos von Jupiter (Zeus) und Pluto (Hades) und zeigt, was die an und für sich gegensätzlichen Götter – den Herrscher des Himmels und den Herrscher der Unterwelt – verbindet. Anhand der astrologischen Zuordnungen für diese beiden Planeten skizziert er die Chancen und Schwierigkeiten dieser mächtigen Verbindung, die uns Ende 2007 beschäftigen wird.

Brian Clark, studierte klassische Sprachen und Archäologie; Mitbegründer und Leiter des Chiron Centre in Melbourne (AUS), das den vierjährigen astrologischen Lehrgang «Astro*Synthesis» anbietet; Astrologe und Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher