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Die Ouvertüre von Pluto in Steinbock am Beispiel der Diskussion um die Jugendkriminalität
von Heike Hoyer
Die schon länger schwelende Diskussion in Deutschland um jugendliche kriminelle Gewalttäter rückte endgültig in den Focus des gesellschaftlichen Bewusstseins, als zwei Jugendliche südländischer Herkunft vor Weihnachten in der U-Bahn in München einen Rentner zusammenschlugen und schwer verletzten. Diese Tat sowie die ersten heftigen Reaktionen darauf ereigneten sich während der laufenden, zur Jahreswende 2007/08 zum zweiten Mal exakt werdenden Mars/Pluto-Opposition und lassen sich als Ausdruck des Gewaltpotenzials dieser Konstellation verstehen.
Aus einem erweiterten Blick lassen sich diese Geschehnisse aber auch als ein Thema von Pluto in Steinbock interpretieren, was bedeutet, dass wir künftig vermehrt mit solchen und ähnlichen Vorkommnissen konfrontiert werden, sofern die Gesellschaft nicht zu einem Umdenken kommt, wie Heike Hoyer in ihrem Artikel darlegt. Sie analysiert anhand der Stellung von Pluto in Steinbock die Reaktionen von Politikern und Bevölkerung auf das Phänomen der Jugendgewalt. Dabei fädelt sie das psychologische Verhaltensmuster der Gesellschaft auseinander und zeigt, dass diese nicht ganz unschuldig an gewalttätigen Ausbrüchen in ihren Reihen ist. Die Autorin plädiert für einen bewussten, integrativen Umgang mit den Jugendlichen, die in schwierigen sozialen Umfeldern aufwachsen müssen. Das wäre ein konstruktiver Umgang mit Plutos Schatten. Sie stellt dabei die Arbeit von Lothar Kannenberg vor, der sich in seinen Erziehungscamps mit einer Mischung aus festen Strukturen und liebevollem Umgang sehr erfolgreich den gefährdeten Jugendlichen annimmt.
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Heike Hoyer, Jg. 1960, Diplom-Psychologin; seit 13 Jahren psychotherapeutische Tätigkeit; astrologische Ausbildung bei Phönix-Astrologie Köln (Sabine Bends und Holger Fass) sowie bei Brigitte Hamann (Entwicklungsorientierte Astrologie EOA); astrologische Beratungen seit 2006
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