Michelle Pfeiffer
50. Geburtstag
Amerikanische Filmschauspielerin. Wächst auf dem Lande auf. Gewinnt einige Schönheitswettbewerbe und dreht Werbespots, dann eine kleine Gastrolle am TV. Schauspielunterricht. Erste Kinorolle 1980 in «Midlife Crisis». Die erste grosse Rolle folgt 1982 in «Grease 2». Der Durchbruch gelingt ihr 1983 neben Al Pacino in «Scarface». Erfolgreich sind auch die Filme «Die Hexen von Eastwick» (1987) und «Tequila Sunrise» (1988). Erste Oscar-Nominierung für die Rolle in «Gefährliche Liebschaften» (1989), zwei weitere für «Die fabelhaften Baker Boys» (1990, Golden Globe) und «Love Field» (1993, Silberner Bär). Weitere herausragende Filme sind «Frankie und Johnny» (1991), «Batmans Rückkehr» (1992) und «Zeit der Unschuld» (1993). Die Rekordgage von zehn Millionen Dollar erhält sie für «Schatten der Wahrheit» (2000). Nach fünfjähriger Pause kehrt sie im Sommer 2007 mit den beiden Filmen «Hairspray» und «Der Sternwanderer» auf die Leinwand zurück.
GZQ: Taeger, IHL, A |
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Michelle Pfeiffer
29. 4. 1958, 8.11 LT, 15.11 GT
Santa Ana/CA, USA (33N46, 117W52)
Koch
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Marco Ferreri
80. Geburtstag
Italienischer Filmregisseur. Bricht das Studium der Tiermedizin ab und produziert ab 1951 das Filmmagazin Documento mensile. Da er in Italien nicht über Drehbücher und Assistenzen hinauskommt, geht er nach Spanien und verkauft optische Geräte für Filmstudios. Dem Regiedebüt von 1958 «Die kleine Wohnung» folgt 1959 «Los Chicos». Zurück in Italien dreht er einige boshaft-makabere Ehekomödien, so «Die Bienenkönigin» (1963), die den Zorn des katholischen Establishments auf sich zieht und zensiert wird. Herausragend in seiner morbiden Kritik ist «Dillinger ist tot» (1968). Mit lustvoller Konsequenz zerstört er gesellschaftliche Tabus und Normen, besonders in seinem berühmten Meisterwerk «Das grosse Fressen» (1973). Geschlechterkampf, Sex und Tod bleiben seine Hauptthemen, wie in «Die letzte Frau» (1975), «Ganz normal verrückt» (1981) oder «Fleisch» (1991). Für «Haus der Freuden» erhält er 1991 den Goldenen Bären von Berlin.
GZQ: Taeger, IHL, A |
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Marco Ferreri
11. 5. 1928, 19.00 LT, 18.00 GT
Mailand, I (45N28, 9E12)
Koch
† 9. 5. 1997, Paris, F |
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Mireille Darc
70. Geburtstag
Französische Filmschauspielerin. Besucht eine Kunsthochschule. Mannequin in Paris. Erste Rollen am TV. Kinodebüt 1960 in «Riskanter Zeitvertreib». Bald folgen Hauptrollen, etwa in «Gauner, Gags und Geldgeschäfte» (1963) und «Monsieur» (1964). Durchbruch mit ihrer Rolle im Thriller «Liebe zu dritt» (1965). Ist nun eine der bekanntesten Darstellerinnen des französischen Kinos. Meist als kühle Blondine oder als Komödiantin eingesetzt. 1968 lernt sie Alain Delon kennen – die Beziehung zu ihm bestimmt die folgenden 15 Jahre beruflich wie privat. Mit ihm dreht sie 1970 «Borsalino». Ihren grössten Kinoerfolg feiert sie 1972 mit Pierre Richard in «Der Grosse Blonde mit dem schwarzen Schuh». In den 1980ern tritt sie seltener auf; sie muss eine Herzoperation, einen schweren Verkehrsunfall und die Trennung von Delon durchstehen. In den 1990ern macht sie sehr erfolgreiche TV-Filme. 2005 erscheint ihre Autobiografie Tant que battra mon coeur.
GZQ: DAV Datenbank, 1997, A |
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Mireille Darc
15. 5. 1938, 16.00 LT, 15.00 GT
Toulon, F (43N07, 5E56)
Koch
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Ian Fleming
100. Geburtstag
Britischer Schriftsteller. Stammt aus einer bekannten schottischen Bankiers- und Politikerfamilie. Studiert Sprachen und Psychologie. Erste Kurzgeschichten, ohne Absicht, Schriftsteller zu werden. Korrespondent der Times. Spioniert in dieser Tätigkeit in der Sowjetunion. Im Zweiten Weltkrieg plant und leitet er gefährliche Geheimdienstoperationen (Goldeneye). 1945 ist er auf Jamaika und kauft ein Stück Land, wo er später seine Romane schreibt und die Wintermonate verbringt. Nach dem Krieg Journalist und Autor. Schreibt 1953 seinen ersten Spionageroman Casino Royale mit der berühmt gewordenen Figur des Agenten James Bond. Verfilmung im US-TV (erfolglos). Schreibt weitere Bond-Romane und wird zunehmend berühmt. Es sind schliesslich zwölf Romane der Bond-Reihe, die ab den 60er-Jahren alle verfilmt werden, mit bis heute weltweit Millionen von Zuschauern und Fans. 1964 erleidet er eine Brustfellentzündung und stirbt an einem Herzinfarkt.
GZQ: Taeger, IHL, C |
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Ian Fleming
28. 5. 1908, 0.10 LT, 0.10 GT
London, GB (51N30, 0W10)
Koch
† 12. 8. 1964, Canterbury, GB
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Prince
50. Geburtstag
US-amerikanischer Popmusiker, -produzent und -komponist. Eltern sind Jazz-Musiker und lernen sich beim Prince Rogers Trio kennen. Diverse Schulbands. Mit 19 erhält er einen sensationellen Vertrag von Warner. Die erste LP «For You» (1978) ist nicht erfolgreich. Sein fünftes Album «1999» macht ihn 1982 in den USA bekannt. Mit der Musik zum gleichnamigen Film «Purple Rain» – einer gewagten Fusion verschiedener Musikstile – wird er 1984 weltberühmt. Spielt auf seinen Alben oft alle Instrumente selber. Wegen kommerzieller Differenzen mit Warner ändert er am 7. Juni 1993 seinen Namen in ein Symbol (Mischung aus Mars- und Venussymbol), um seine nächsten Alben unabhängig produzieren zu können. Daneben erfüllt er seinen Vertrag bis 1999 mit älterem Material. Geht in der Vermarktung neue Wege, indem er exklusiv übers Internet verkauft oder jedem Konzertbesucher eine CD schenkt. Soll Mitglied bei den Zeugen Jehovas sein. Hat mehr als 100 Preise erhalten.
GZQ: Taeger, IHL, A |
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Prince
7. 6. 1958, 18.17 LT, 23.17 GT
Minneapolis/MN, USA (44N59, 93W16)
Koch
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Ernesto Che Guevara
80. Geburtstag
Kubanischer Revolutionär. Vermögendes Elternhaus. Wächst in Argentinien auf. Mutter ist Nachfahrin des letzten peruanischen Vizekönigs. 1952 Südamerikareise, bei der er das Gefälle zwischen Arm und Reich sieht. 1953 Doktortitel in Medizin und Chirurgie. Lernt in Mexiko durch Hilda Gadea den Marxismus kennen; Heirat im August 1955. Zur gleichen Zeit lernt er Fidel Castro kennen. Bei einer geheimen militärischen Ausbildung im April 1956 verhaftet. An der kubanischen Revolution zuerst als Arzt, dann als erster Mann nach Castro massgeblich beteiligt. Sieg am 1. Januar 1959. Wird einen Monat später kubanischer Staatsbürger. In den Revolutionsgerichten ist er unerbittlich. Industrieminister. Unter dem Motto «Schaffen wir zwei, drei, viele Vietnams» versucht er (vergeblich), im Kongo und in Bolivien Revolutionen anzuzetteln. Am 8. Oktober 1967 in Bolivien verwundet und inhaftiert. Einen Tag später um 13.10 Uhr ohne Verfahren erschossen.
GZQ: Marc Penfield, 2001. The Penfield Collection, A |
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Ernesto Che Guevara
14. 6. 1928, 21.30 LT, 1.30 GT
Rosario, AR (32S57, 60W40)
Koch
† 9. 10. 1967, La Higuera, BO
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Abkürzungen zu den Horoskopdaten der Rubrik «Berühmte Persönlichkeiten»:
GZQ: Geburtszeitquelle
AA: Erstklassige Geburtszeitangabe aufgrund eines Geburtsscheins oder einer schriftlichen Familienchronik.
A: Zuverlässige Geburtszeitangabe aufgrund von Angaben der Person selbst, eines Familienmitgliedes oder engen Freundes
B: Geburtszeit aufgrund einer Biografie, wenn nicht durch andere Quelle infrage gestellt
C: Nicht gesicherte Geburtszeit; Geburtszeit ohne präzise Quellenangabe oder durch Korrektur erstellt
D: Zweifelhafte Geburtszeit. Verschiedene, sich widersprechende Geburtszeit- oder gar Geburtstagsangaben
LT: Lokalzeit
GT: Greenwich-Zeit
Wir bemühen uns, möglichst zuverlässige Geburtsdaten und -zeiten zu verwenden, eine absolute Garantie für ihre Richtigkeit können wir aber nicht geben. Hinweise auf anderslautende Geburtsdaten oder -zeiten mit Quellenangaben nehmen wir jederzeit gerne entgegen. |