Astrologie Heute Nr. 133 (Juni 2008)
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Astrologie Heute Nr. 133
Juni 2008

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Heft Nr. 133 bestellen

Das Ei im Adlernest
 
Uranus/Neptun: Die surrealistischen Welten des Max Ernst
 
von Jörg Petersen
 

 
Auch wenn die Zeiten immer härter und die Spielräume immer enger werden (Pluto und Jupiter in Steinbock; Saturn in Jungfrau), so sollten wir doch nicht aus den Augen verlieren, dass wir uns noch bis 2011 in einer starken Uranus/Neptun-Zeitphase befinden. Bis dahin nämlich stehen Uranus und Neptun in Rezeption zueinander, und Neptun wird sogar bis 2012 in Wassermann verweilen. Uranus/Neptun ist das kosmische Signum für Grenzüberschreitung und exzentrische Traum- und Fantasiewelten. Die Kunstrichtung des Surrealismus (entstanden unter dem letzten Uranus-Aufenthalt in Fische) demonstriert Uranus/Neptun-Bildwelten auf besonders faszinierende Weise. Ein Hauptvertreter des Surrealismus ist der Brühler Künstler Max Ernst. Sein Werk gestattet tiefe Einblicke in die schillernden Traumwelten von Uranus/Neptun.
 
Jörg Petersen schildert in seinem Artikel die faszinierende Persönlichkeit Max Ernst, der heute zu den herausragenden Künstlern des 20. Jahrhunderts gehört, aus astrologischer Sicht, das heisst anhand seines Horoskops. Leben und Wirken werden dabei unter folgenden Kapiteln betrachtet:

  • Der Ausbrecher
  • Spaziergänge im Absurden
  • Zufällige Begegnungen auf dem Seziertisch
  • Die schwankende Frau
  • Loplop
  • Capricorn
  • Quadratur des Kreises

Jörg Petersen, Jg. 1974; Studium der Kunstpädagogik und Germanistik in D-Hamburg; Veröffentlichungen über Populärkultur und Astrologie in diversen Zeitschriften (in ASTROLOGIE HEUTE Nr.124: «Saturn/Uranus und die Künstler», Nr.127: «Die Freiheit der Träume»)