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Die Saturn/Uranus-Opposition von 2008 bis 2010 und der Saturn/Uranus-Zyklus
von Claude Weiss
Am 4. November 2008 konstelliert sich die erste von fünf Saturn/Uranus-Oppositionen, die sich bis zum 26. Juli 2010 ereignen werden. Lässt man für diese Konstellation einen Orb von 10 Grad zu, so gilt das Thema bereits seit Herbst 2007 als Opposition auf der Jungfrau/Fische-Achse, und es dauert bis zum Sommer 2011 (zuletzt auf der Waage/Widder-Achse), wobei der Aspekt ab 2010 in ein T-Quadrat mit dem Pluto ausmündet. Von Mitte 2010 bis Mitte 2011 beteiligt sich auch der Jupiter an der Figur, indem er eine Opposition zum Saturn bildet.
Claude Weiss nähert sich dieser bedeutsamsten Konstellation der nächsten Zeit, indem er zeigt, dass starke Saturn-Aspekte zu den Langsamläufern uns zwingend mit der Qualität des jeweiligen Planeten in Kontakt bringen, so geschehen bei der Saturn/Pluto-Opposition von 2001 bis 2003 (9/11, Afghanistan- und Irakkrieg) und bei der Saturn/Neptun-Opposition von Herbst 2005 bis 2007 (Banken- und Subprime-Krise, Ölpreis-Rekordhoch und Klimadiskussion). Was demzufolge mit der Konfrontation von Saturn und Uranus zu erwarten ist, diskutiert er anhand einer vergleichenden Tabelle. Ergänzend bezieht er Aussagen von Raymond A. Merriman und André Barbault zu diesem aktuellen Thema mit ein.
Hinweis: Frühere Epochen wichtiger Saturn/Uranus-Aspekte werden im Artikel «Der Saturn/Uranus-Zyklus seit Beginn des 20. Jahrhunderts» beleuchtet, dessen erster Teil ebenfalls in der aktuellen Nummer von ASTROLOGIE HEUTE steht.
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| Claude Weiss, beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die ASTRODATA AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB); Autor der Bücher «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Pluto – Eros, Dämon und Transformation» (mit Verena Bachmann), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, u. a. |