In der letzten Nummer von ASTROLOGIE HEUTE wurde beschrieben, wie der Uranus/Pluto-Zyklus, der mit der Konjunktion von 1850/51 Ende Widder begann und sich danach in Konjunktion mit Saturn im Stier-Zeichen fortsetzte, das Zeitalter des Stahls, der Kohle und der Mobilität einläutete. Der Revolution in den grossen europäischen Städten folgte die Restauration. Nach dem Goldrausch der Jahre 1848–52 kam es 1857 zur ersten Weltwirtschaftskrise, die bezeichnenderweise einer Spekulation mit Eisenbahnaktien folgte. Beim Quadrat von 1873 bis 1880 fand erneut eine Wirtschaftskrise statt, und dem Gründerkrach des Jahres 1873 folgte die «Lange Depression». Diese dauerte in vielen Ländern bis 1890, das heisst bis kurz vor der Opposition zwischen Uranus und Pluto, der sogenannten Kulmination des Zyklus.
In der aktuellen Ausgabe von ASTROLOGIE HEUTE nimmt Claude Weiss nun diese Uranus/Pluto-Opposition von 1896 bis 1907 (exakt 1901–1903) genauer unter die Lupe. Dabei behandelt er schwergewichtig folgende Themen:
– Die Kulmination des Stahl/Energie-Zyklus: zunehmende Mobilität
– Industrialisierung entscheidet über Rangordnung der Nationen
– Aufstände und imperialistische Interventionen
– Judentum, Antisemitismus und Zionismus
Abschliessend beleuchtet er die damaligen Entwicklungen hinsichtlich zwei besonderen Gesichtspunkten: «Uranus/Pluto als Kampf zwischen Freiheit und Unterdrückung» sowie «Die welt- und bewusstseinsverändernden Erkenntnisse der modernen Physik»