Die geheimnisvollen Plejaden
von Thorsten Krawinkel
Sie gehören zum Faszinierendsten, was der Nachthimmel zu bieten hat: die geheimnisvoll beieinanderstehenden Sterne der Plejaden, die seit Urzeiten den Menschen Leuchtsterne am Himmel sind. Ein einsamer Weltraumfahrer würde sich wohl am ehesten in ihre Richtung auf den Weg machen, um Leben zu finden. Wie die Lichter eines kleinen Dorfes in weiter Landschaft stehen die Sterne zusammen, in der Art, dass man meint – es müsste dort eigentlich auch einen Gasthof geben …
In der Astrologie wird ihr hellster Stern Alcyone meist stellvertretend für die gesamte Gruppe verwendet. Und dieser wird dabei nicht selten mit Unheil verbunden: Die Wirkung soll der eines durch Mars verletzten Mondes entsprechen, und vielfach dokumentiert sind Bezüge zu Trauer, Tränen, Flut, Gewalt und vor allem Blindheit, metaphorisch oder ganz konkret.
Thorsten Krawinkel erläutert in seinem Artikel anhand einiger prominenter Beispiele, wie die Plejaden sich im Horoskop zeigen und wie sich dies im Leben des Einzelnen auswirken kann:
– «Alcyone und die «Bohème»: Edith Piaf / Harald Juhnke
– «Unfälle und Gewalt»: Papst Johannes Paul II. / Michael Schumacher
– «Mundane Katastrophen»: Der Tsunami von Fukushima
– «Noch mehr Wasser»: Jackson Pollock / Sebastian Kneipp / Nixon und der Watergate-Skandal
– Antoine de Saint-Exupéry und «Der kleine Prinz»