Claude Weiss befasst sich zu Beginn seiner Kolumne mit der Frage, ob die weltweit feststellbare positive Stimmung bei Managern hinsichtlich der konjunkturellen Entwicklung in den nächsten Monaten wirklich begründet ist und das Ganze nicht doch auf tönernen Füssen steht. Er bringt als mögliche Gefahr das Beispiel von 1937, als nach einer langen Phase tiefer Zinsen zur Überwindung der Grossen Depression diese zu schnell angehoben wurden, sodass in den USA die Aktienmärkte, kaum erholt, um 50 % crashten.
Anschliessend prüft der Autor die Nachhaltigkeit des gegenwärtigen Börsenbooms aus astrologischer Sicht. Dabei bringt er den Saturn/Pluto-Zyklus und eine interessante Grafik von Robert Shiller für die Kurs/Gewinn-Verhältnisse von 1929 bis 2017 ins Spiel. Der zweite wichtige astrologischen Faktor bei der Beurteilung der Börsen ist die Rückläufigkeit der Venus, besonders jene Phasen, wenn sie im Monat März stattfindet – was alle acht Jahre der Fall ist – und somit das Widder- und das Stier-Zeichen betrifft. Eine Tabelle mit den entsprechenden Venus-Rückläufigkeiten illustriert dies. Wie Claude Weiss anhand von Beispielen der Vergangenheit darlegt, sind diese Phasen besonders im Zusammenspiel mit Saturn/Pluto-Oppositionen von grosser Wichtigkeit.
Hinweis: Anlegerinnen und Anleger, die sich laufend und umfassend über das Börsengeschehen aus astrologisch-zyklischer Sicht informieren möchten, empfehlen wir den monatlich auf Deutsch erscheinenden Börsenbrief von Raymond A. Merriman «MMA Cycles Report: Aktien- und Rohstoffmärkte», der im E-Mail-Abonnement bezogen werden kann (Infos und Bestellung siehe www.mma-europe.ch).