Astrologie Heute Nr. 204 (April 2020)
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Astrologie Heute Nr. 204
April 2020

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 204 bestellen
Die Coronavirus-Epidemie als Korrektur verschiedener Fehlentwicklungen
von Claude Weiss
 

Im Online-Artikel vom 2. März «China und die Coronavirus-Epidemie: Wenn Uranus den Saturn/Pluto-Zyklus aktiviert, kann man schwarze Schwäne sichten» hat Claude Weiss in Erinnerung gerufen, wie unter starken Saturn/Pluto-Aspekten häufig wichtige unerwartete Veränderungen stattfinden, die in verschiedenen Bereichen unseres Lebens die Karten neu verteilen und die Spielregeln neu definieren. Mit der Saturn/Pluto-Konjunktion vom 12. Januar befinden wir uns wieder einmal an einem solchen Punkt.

Der Autor rekapituliert in seinem Beitrag zuerst die Geschehnisse zur Zeit der letzten Saturn/Pluto-Opposition im Jahre 2001/02. Aufgrund seiner Studien der astrologischen Zyklen konnte er damals, nachdem die Technologieaktien im Frühjahr 2000 abgesackt waren, schon früh ein Ende des Börsenbooms prognostizieren, was dann mit dem Einbruch der weltweiten Börsen 2002/03 bestätigt wurde. Eine ähnliche Entwicklung – so macht der Autor im vorliegenden Artikel deutlich – lässt sich auch in der Zeit bis zur Saturn/Pluto-Konjunktion vom 12. Januar 2020 beobachten. Die künstliche Aufrechterhaltung des langjährigen Booms konnte noch bis in den Februar 2020 hinein durchgezogen werden, bevor dann bekanntermassen mit der Coronakrise die Börsen weltweit massiv abstürzten – ein Szenario, das der Autor seit langer Zeit angekündigt hatte,

Dass diese Krise massive Einbrüche in unsere westliche Lebensart bringt, die länger anhalten werden, ist jetzt schon abzusehen. Claude Weiss widmet sich in diesem Zusammenhang dem interessanten Aspekt, dass dadurch auch viele negative Entwicklungen unserer modernen Welt plötzlich gestoppt werden und zu einer Korrektur unseres verschwenderischen Umgangs mit Ressourcen und einer nicht nachhaltigen Lebensweise führen dürfte. Krisen wie die derzeitige können so gesehen auch als eine Berichtigung von menschlichem Fehlverhalten gesehen werden. Im vorliegenden Artikel werden verschiedene Szenarien gezeigt, in denen solche Missstände und Versäumnisse infolge dieser Krise behoben werden.

Diese Krise und ihre astrologische Manifestation als epochale Konstellation im Steinbock-Zeichen bringt uns wieder auf den Boden der Realität, das macht der Autor mit diesem Artikel klar. Es geht astrologisch gesehen um den Wechsel von Saturn/Pluto in Waage (Konjunktion 1982) zu Saturn/Pluto in Steinbock (Konjunktion 2020). Ins gleiche Horn blasen die drei Jupiter/Pluto-Konjunktionen, die sich zwischen dem 5. April und dem 12. November 2020 ebenfalls im Steinbock-Zeichen ereignen.

Aus dem Inhalt:

• Krisen als Korrekturen nicht stimmiger Entwicklungen
– Rückgang der klima­schädlichen Immissionen
– Videokonferenzen, Home-Office und virtuelles Reisen

• Abgegrenzt, rücksichtsvoll und distanziert

• Lokale, regionale und nationale Verankerung

• Weniger ist mehr

• Auf dem Boden der Realität ankommen
– Schuldenmachen soll neuer Ausgabendisziplin weichen
– Trumps «Hoover-Moment»
– Schmerzliche Rückbesinnung auf die Fakten


Weitere Artikel zum Thema Coronavirus-Pandemie in diesem Heft:
Claude Weiss: «China und die Coronavirus-Epidemie» (Online-Artikel)
– Claude Weiss: «Die Coronavirus-Pandemie, Mars, Uranus und das Menschheitshoroskop»
– Alexandra Klinghammer: «In Zeiten wie diesen wird auch noch die Venus rückläufig»
– Claude Weiss: «Mit den Sternen investieren»


Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2019; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2 (Bd. 2 neu überarbeitet und erweitert), «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss