Astrologie Heute Nr. 213 (Oktober 2021)
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Astrologie Heute Nr. 213
Oktober 2021

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 213 bestellen
Anregungen zum Umgang mit den laufenden Saturn- und Uranus-Transiten im individuellen Horoskop
von Claude Weiss
 

Wie in dieser Nummer von ASTROLOGIE HEUTE im Magazin-Artikel «Gedanken zum Saturn/Uranus-Quadrat der Jahre 2021/22» erläutert, handelt es sich beim gegenwärtigen Quadrat dieser beiden Planeten um eine kraftvolle und im Hinblick darauf, wie wir damit umgehen, häufig schicksalsprägende Konstellation. Wir befinden uns mit diesem Spannungsaspekt an einem Punkt, an welchem sich uns die Frage stellt, ob wir in der Lage sind, erfolgversprechende, individuelle Entscheidungen zu fällen, die im Einklang mit der Zeitqualität stehen, oder zu dieser ein Widerspruch besteht.

In den einleitenden Gedanken beschreibt Claude Weiss die Chancen wie auch Risiken des aktuellen Saturn/Uranus-Aspektes für das Individuum. Er zeigt auf, dass die Art und Weise des Umgangs mit diesem Aspekt auch stark damit zu tun hat, ob wir uns beruflich für etwas einsetzen dürfen, was der Entfaltung unserer Persönlichkeit entspricht. Und ob wir in einer Beziehung leben, die unsere Persönlichkeit fördert.

Der Autor weckt weiters unsere Aufmerksamkeit, wenn er folgert, dass das gegenwärtige Saturn/Uranus-Quadrat – im Hinblick darauf, wie wir damit umgehen – eine schicksalsprägende Konstellation für jeden einzelnen darstellen kann. Diesbezüglich weiterbringende Informationen finden wir, wenn wir die durch dieses Quadrat ausgelösten Planeten oder Aspektfiguren in unserem Geburtshoroskop studieren. Oder aber die Häuser, durch welche die Planeten transitieren.

Aus diesem Grund werden in einem zweiseitigen Kasten das Saturn/Uranus-Quadrat in den häufigsten Häuserkombinationen umschrieben (Häuseranordnungen wie sie im Bereich von 40–55 Grad nördlicher Breite üblich sind; z.B. Saturn im ersten und Uranus im dritten Haus; Saturn im zweiten und Uranus im vierten Haus usw.). Die Beschreibungen bringen Verständnis für die Auslösung im eigenen Geburtshoroskop und enthalten praktische Hinweise für einen erfolgreichen Umgang mit dieser anspruchsvollen Konstellation.

Weil die Saturn- und Uranus-Transite gerade bei Staatslenkern oftmals spektakulär ausfallen, lohnt es sich, diese zu analysieren.

Anhand der Beispiele von Angela Merkel und Joe Biden zeigt der Artikel das Vorgehen auf: Die Auslösungen bei Merkel aktivierten ihren Freiheitsdrang sowie den Drang, sich vermehrt kreativen Ausdrucksformen zuzuwenden. Auch wählte sie den richtigen Moment für die Neuorientierung, weshalb dieser Schritt als erfolgreich gewertet wird.

Anders fällt das Ergebnis im zweiten Beispiel aus: Das Radix von Joe Biden wird detailliert in Bezug auf die erwähnten Transite analysiert.

Bei Spannungsaspekten besteht bekanntlich verstärkt das Risiko der Projektion eines der beiden Planeten-Prinzipien. Hier vermittelt uns der Autor, dass das Studium der Astro*Carto*Graphy dazu beitragen kann, die Rollen zu klären. Dies wird am Beispiel von Biden praktisch veranschaulicht.

Aus dem Inhalt:
– Zweiseitiger Kasten «Transit-Saturn in Wassermann Quadrat Transit-Uranus in Stier»
– Angela Merkel: Gelungene Loslösung vom Alten
– Joe Biden: Zielstrebige Einseitigkeit und beschränkte strategische Fähigkeiten


Claude Weiss, beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Astrologie; Herausgeber der Zeitschrift ASTROLOGIE HEUTE; gründete 1978 die Astrodata AG, welche astrologische Textanalysen anbietet; Präsident des Schweizer Astrologenbundes (SAB) von 1987 bis 2019; gefragter Referent an internationalen Kongressen; Bücher: «Die 28 Mondphasen der Geburt», «Warum wir uns inkarnieren», «Horoskopanalyse» Bd. 1 & Bd. 2, «Karmische Horoskopanalyse», Bd. 1 & Bd. 2, Mitautor der Bücher «Pluto – Eros, Dämon und Transformation», «Die Lilith-Fibel», «Wendezeit 2010–2012», «Visionen einer neuen Zeit», E-Mail: Claude Weiss