Astrologie Heute Nr. 215 (Februar 2022)
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Astrologie Heute Nr. 215
Februar 2022

Inhaltsverzeichnis
Heft Nr. 215 bestellen
Jupiter trifft auf Neptun im Fische-Zeichen
Licht- und Schattenseiten einer besonderen Begegnung
von Alexandra Klinghammer
 

Am 12. April nachmittags um 16.42 (MESZ) kommt es im Fische-Zeichen zu einer bemerkenswerten Begegnung. Jupiter, der klassische Herrscher des Fische-Zeichens, der sich bereits seit dem 29. Dezember 2021 im zwölften Zeichen des Tierkreises befindet, hat sich Neptun, dem neuen Herrscher des Fische-Zeichens, zu diesem Zeitpunkt so weit angenähert, dass sie an diesem Tag eine exakte Konjunktion miteinander bilden. Mit dieser Konjunktion beginnt nicht nur ein neuer 13-jähriger Zyklus, es endet zugleich auch der bisherige, der seinen Anfang im Jahr 2009 nahm.

Im Gegensatz zur letzten Jupiter/Neptun-Konjunktion, die sich im Zeichen Wassermann ereignete und sich ganze drei Mal bildete, treffen die beiden Planeten dieses Jahres nur ein einziges Mal aufeinander. Was von dieser Konjunktion, von der man sicherlich sagen kann, dass sie eine der bedeutsamsten, wenn nicht die wichtigste des Jahres 2022 ist, zu erwarten ist, möchte ich in diesem Artikel beleuchten. Dabei konzentriere ich mich neben einigen kollektiven vor allem auf persönliche Entsprechungen, indem ich die Möglichkeiten und Potenziale dieser Konstellation herauszuschälen versuche sowie aufzeige, wo eventuelle Schwierigkeiten lauern könnten, die es zu beachten gilt.

Die Autorin Alexandra Klinghammer befasst sich in ihrem Artikel zuerst mit den Auswirkungen der Konjunktion auf kollektiver Ebene, indem sie interessante Schlüsse im Zusammenhang mit der Pandemie zieht. Eine Entwicklung zum Positiven stellte sie durch den Wechsel von Jupiter ins Fische-Zeichen fest. Gleichzeitig weist sie darauf hin, dass es für Voraussagen bezüglich des Pandemie-Endes oder konkrete Heilmittel verfrüht ist. Die Qualität dieser Konstellation vermag die klare Urteilskraft einschränken und auf manifester Ebene zu Chaos führen. Grundsätzlich hilft in dieser Zeit gemäss Autorin die Einstellung «Das Beste erhoffen, jedoch nichts erwarten» weiter.

Im nächsten Abschnitt werden die möglichen positiven Auswirkungen auf gesellschaftlich-sozialer Ebene beleuchtet. Es könne Raum für Mitgefühl und Solidarität neu belebt werden, so die Autorin, indem wir bewusst das Wir-Gefühl wiederentdecken und pflegen. Nicht unerwähnt bleiben die Schattenseiten dieser Ebene, wie beispielsweise die Gefahren, sich in einer eigenen Bubble einzunisten oder nur die eigenen Überzeugungen gelten zu lassen.

Der Hauptteil des Artikels ist der Gesundheit von Körper, Seele und Geist gewidmet. Insbesondere die schon länger aktive Wirkung von Neptun in Fische wird thematisiert und wie sich der zusätzliche Einfluss von Jupiter auf unser Erleben auswirkt. Besprochen wird, was es zu beachten gilt, um den potenziellen Reichtum dieser Verbindung zu ernten. Nützliche Hinweise bezüglich Ernährungs-, Schlaf- und anderen Alltagsgewohnheiten runden diesen Teil ab.

Über die Konjunktion von Jupiter und Neptun liesse sich noch viel Wesentliches und Aufschlussreiches sagen, schliesst Alexandra Klinghammer ihren Beitrag. Wer sich dafür, vor allem auch für die spirituellen Aspekte dieser Konstellation interessiert, sei auf die Online-Veranstaltung vom 12. April: «Auf der Suche nach dem Wunderbaren» hingewiesen.

Aus dem Inhalt:
– Das Beste erhoffen, nichts erwarten
– Das Wir-Gefühl wiederentdecken
– Erhöhte Sensibilität und Irritierbarkeit
– Gutes für Körper, Seele und Geist
– Schlaf und Träumen Beachtung schenken


Alexandra Klinghammer, Diplom-Psychologin und Astrologin; Geschäftsleiterin der Astrodata; seit 1996 ständige Mitarbeiterin von ASTROLOGIE HEUTE; Bücher: «Erwachen der weiblichen Urkraft» (2016), «Neptun – In Berührung mit dem Geheimnisvollen» (2014), Mitautorin folgender Bücher: «Visionen einer neuen Zeit» (2010), «Die Lilith-Fibel» (2008), «Wendezeit 2010–2012» (2009), E-Mail: Alexandra Klinghammer