Aufgrund mehrerer Konstellationen intensivieren sich die Themen des Wassermann-Zeichens seit einigen Monaten und werden künftig noch stärker wirksam. Entsprechend legen auf der konkreten Entsprechungsebene die Digitalisierung, die Online-Aktivitäten und die virtuelle Welt an Bedeutung zu. Für viele Menschen findet ein grosser Teil des Lebensalltags bereits in diesen Dimensionen statt. Entsprechend wäre nun zu erwarten, dass die Menschen dem Geschehen in der Gegenwart mit viel mehr innerer Distanz und Gelassenheit begegneten. In der Wirklichkeit geschieht jedoch das Gegenteil.

Die Autorin Verena Bachmann erörtert zu Beginn ihres Artikels, warum das Verhalten vieler Menschen in der aktuellen Zeit durch extreme Emotionalisierung und Subjektivierung gekennzeichnet ist. Sie untersucht hierzu verschiedene astrologische und psychologische Faktoren; beginnend bei den Elementen, die ihr Gleichgewicht herzustellen suchen, sobald ein Element (wie in der aktuellen Phase das Luft-Element) dominierend wirkt.

Die Autorin zieht den Schluss, dass Gefühle und Emotionen generell ein Schattendasein führen. Dabei sei ein gesunder Ausdruck unabdingar für eine Balance.

Nach einigen grundlegenden Überlegungen und Recherchen bezüglich der Definition von Gefühlen und Emotionen findet die Autorin zu einer eigenen Auffassung mitsamt Zuordnung zu den astrologischen Faktoren: Die Elemente Wasser und Feuer nehmen eine zentrale Rolle ein, da beide Elemente Erfahrungen beinhalten, die als Gefühle und Emotionen bezeichnet werden können. Zusätzlich existieren Planeten, welche ebenso mit Gefühlen und Emotionen in Verbindung stehen können, wie im Artikel ausgeführt wird.

Im Hauptteil werden dann die Elemente Feuer und Wasser vielschichtig analysiert – unter anderem wie sie sich Gehör verschaffen, deren Unterdrückung, deren gesunder/ungesunder Ausdruck, was ihre Stärken sind und wo Risiken lauern. Im Abschnitt zum Element Wasser verdient der Kontakt mit den Tieren spezielle Aufmerksamkeit. Mit Analogien werden die besprochenen Ebenen veranschaulicht.

Der letzte Teil geht auf die Grundgefühle ein: Menschen nehmen in der Regel die ursprüngliche Gefühlsmeldung nicht direkt wahr, sondern erst über die Körperebene. Oft schaltet sich zudem der analysierende und interpretierende Verstand dazwischen. Dazu gehören auch die in der Kindheit und Vergangenheit erlernte Muster, mit Gefühlen umzugehen. Anspruchsvoll wird es durch überlagerte emotional traumatische Erfahrungen, die in der Tiefe der Psyche eingelagert und nicht mehr bewusst sind. Diese werden bei entsprechender Resonanz aktiviert. Und genau dies ist so die Autorin in der Welt zurzeit häufig beobachtbar: Durch die aktuellen Krisen werden verborgene Ängste reaktiviert und führen zu bizarrem Verhalten.

Verena Bachmann empfiehlt eine Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen, um die «ursprüngliche Gefühlsmeldung» wiederzuerkennen. Dabei sei zu bedenken, dass eine Vermischung der Energien des Umfeldes mit den eigenen wahrscheinlich ist und dass wir lernen sollen, immer besser zu unterscheiden, was einem bekommt und was nicht.

In den Text eingeflochtene Impulsfragen begleiten die Leserin und den Leser auf der eigenen Erkundungsreise.

Aus dem Inhalt:
– Reise in die Welt der Gefühle und Emotionen
– Vorbereitung: Worum geht es? Wovon reden wir? Was ist gemeint?
– Grundsätzliche Erwägungen: Elemente und Gefühle / Planeten und Gefühle
– Stationen auf der Reise: Feuer / Wasser
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