Astrologie Heute Nr. 220 (Dezember 2022) - Editorial
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Astrologie Heute Nr. 220
Dezember 2022

Inhaltsverzeichnis
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 E  D  I  T  O  R  I  A  L 
 

Wir stehen an der Schwelle zu einem noch ungeschriebenen Jahr. Wurde im 2020 eine Erschütterung initiiert, nahm im 2021 die schonungslose Saturn-Uranus-Mühle ihre Arbeit auf, die jetzt, nach knapp zwei Jahren, langsam zum Stehen kommt. Eine gute Gelegenheit, das vollbrachte Werk respektive die Veränderungen seit damals zu betrachten und, wenn möglich, die Altlasten von noch offenen Geschichten seit dem Frühjahr 2021 zu bereinigen. [S. 4 ff.] Dergestalt mögen wir in frischen Gewändern in eine neue Runde starten und mutig nach vorne blicken.

Da warten Himmelskonstellationen und deren Energien auf uns, die fünf bekannte Astrologinnen und Astrologen für Sie bereits gelesen und interpretiert haben. Erfahren Sie, in welche Richtung wir uns im Jahr 2023 gesellschaftlich, wirtschaftlich und auf persönlicher Ebene entwickeln könnten. [S. 10 f.]

In den vergangenen Wochen arbeitete Claude Weiss intensiv daran, sein immenses Wissen zu den grossen Zyklen und zum Menschheitshoroskop in seinem neuen Buch «Das Menschheitshoroskop und die grossen Zyklen – Ein Schlüssel zum Verständnis unserer Zeit» (erscheint Mitte Dezember) zusammenzustellen. Freuen Sie sich bereits in dieser Ausgabe auf den Vorabdruck von zwei Kapiteln. Im ersten werden einige herausragende, global gültige Eigenschaften des Menschheitshoroskops besprochen, welches noch bis ins Jahr 2385 (!) seine Validität behalten wird. Spannend ist zu erfahren, welche «Schwachstelle» von diesem Horoskop das Potenzial hat, dieses in eine Art Pulverfass zu mutieren. Im zweiten Kapitel wird das relozierte Menschheitshoroskop für ausgesuchte Orte analysiert. Machen Sie sich bereit für augenöffnende Erkenntnisse! [S. 12 ff.]

In den Jahren 2023–26 dürfte es entscheidend sein, dass wir die Prinzipien von Saturn und Neptun sowie der von ihnen beherrschten Zeichen Steinbock, Wassermann und Fische verstehen – so der Finanzastrologe Raymond A. Merriman. In dieser Zeit führen Saturn (Realität) und Neptun (innerer Bereich der Überzeu­gungen und des Glaubens) einen Tanz auf, der direkt mit der Psychologie und der kollektiven Bewegung in Zusammenhang stehen soll. Dieser Tanz gipfelt am 20. Februar 2026 in einer sagenhaften Konjunktion auf null Grad Widder! Mit Freude dürfen wir Ihnen ein neues Lehrstück aus Merrimans Voraussagen-Feder präsentieren. [S. 22 ff.]

Einfühlsam geht es weiter mit dem Artikel zur Wintersonnenwende von Alexandra Klinghammer: Sie führt uns an die tiefe Bedeutung des magischen Dezember-Wendepunktes heran, der im Kern eine Verwandlung, die Geburt des inneren Lichtes im Menschen, initiieren will. Dieser Quartalsmoment steht 2022 unter einer besonderen Konstellation: Die Sonne bildet ein exaktes Quadrat zum Jupiter, der sich im Bereich der Kosmischen Spalte befindet. Bringen Sie in Erfahrung, was dies für uns bedeuten kann. [S. 38 ff.]

«Seht her, etwas Grosses, noch kaum wahrnehmbar, bringt sich in Stellung, um zu gegebener Zeit in Erscheinung zu treten. Seid Ihr bereit für die Neue Welt?!», verheisst uns der Verkündigungsengel [siehe Titelbild]. Und was nehmen wir in dieser Dezember-Dunkelheit wahr, das reif ist, sich zu verwirklichen? Gelingt es uns schon, gefestigt auf unseren inneren Ruf zu hören? Dieser könnte die Niederkunft unseres ureigensten Lichtes in die Wege leiten, das so dringend auf dieser Welt benötigt wird.

Barbara Kissling
Redaktorin

 

Barbara Kissling, geb. 1975, geprüfte Astrologin SFER, seit vielen Jahren Auseinandersetzung mit alternativen Heilmethoden und Bewusstseinsschulung; seit April 2021 Redaktionsleiterin ASTROLOGIE HEUTE; studierte Persönlichkeitspsychologie (lic. phil. I), langjährige Erfahrung in Personalentwicklung und Erwachsenenbildung (E-Mail: Barbara Kissling)