R E F L E X E
R E F L E X I O N E N
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Astrologin als erfolgreiche Wetterfee
Seit Ende April 2007 wird die Schweizer Astrologin Monica Kissling – auch Madame Etoile genannt – ein Mal im Monat auf dem Sender Tele Züri im Rahmen eines «Astro-Talk» zu den Konstellationen des folgenden Monats interviewt. In der Sendung vom 26. Juni, die kurz vor der Sommerpause stattfand, fragte der Moderator Markus Gilli die Astrologin im Zusammenhang mit Unwettern, welche die Schweiz soeben heimgesucht hatten, wann sie für den Sommer ähnliche Gefahren sehe. Nach einigen klärenden Feststellungen, wonach die Voraussage des Wetters gründliche Studien erfordere, die im Idealfall ein Team vornehmen sollte, wagte Monica Kissling dennoch einige Hinweise auf die kommenden Monate. Sie nannte dabei als Phasen mit starken Regenfällen, die zu Überschwemmungen führen könnten, die Zeit vom 16./17. Juli, den 7. August und die Periode vom 28. August bis zur ersten Hälfte September.
Tatsächlich ging ab dem 7.August ein sintflutartiger Regen über die Schweiz nieder, welcher am 8. August in der Stadt Bern sowie in verschiedenen Luzerner Gemeinden Hochwasseralarm auslöste. Auch in anderen Teilen des Landes mussten Menschen evakuiert werden, und es kam zu schweren Verkehrsbehinderungen. Die Situation beruhigte sich erst am Nachmittag des 9. August. Zum Teil wurden ähnliche Gebiete überflutet wie zur Zeit der schweren Überschwemmungen des Jahres 2005.
Als Monica Kissling nach der Sommerpause am 29. August erneut in den Studios von Tele Züri interviewt wurde, regnete es wie vorausgesagt wieder ohne Unterbruch, und es kam nochmals zu schweren Überschwemmungen.
Von den drei von Monica Kissling genannten Terminen für schwierige Wetterverhältnisse, die zu Überschwemmungen führen können, trafen also zwei zu. Dies veranlasste den Moderator Markus Gilli zur Aussage, Monica Kissling bringe Meteorologen wie «Kachelmann, Bucheli, Wick und Co» ins Schwitzen, denn es gelinge ihr etwas, wozu kein Meteorologe vom Dienst fähig sei, nämlich die Unwetter Wochen und Monate im Voraus auf den Tag genau vorauszusagen.
Astrologisch interessant waren die Erläuterungen von Monica Kissling für ihre Vorhersagen, wonach verschiedene kritische Konstellationen des 7. August sowie der Vollmond vom 28. August in Spannung zum Neptun der Schweiz stünden oder auf diesen zu liegen kämen. Dazu meinte sie, es würde sich lohnen, zwecks Prävention die Möglichkeiten der astrologischen Wettervoraussage auszubauen.
Wir gratulieren Monica Kissling für die für alle sichtbar erfolgreiche Anwendung astrologischer Prinzipien auf einen wichtigen Bereich des Alltags, die zugleich der Prävention von Schäden dienen kann. Der Inhalt der Sendungen in Originalbild und -ton kann auf der Internet-Seite www.madameetoile.ch unter «aktuell» angeklickt werden. Interessante Hinweise findet man in den Interviews auch zu den Konstellationen der Schweiz im Herbst 2007.
–cw
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Markantes Solar 2007/08 der Schweiz
Dass es im Spätsommer/Herbst 2007 in der Schweiz zu einem mit ungewöhnlich harten Bandagen ausgefochtenen Wahlkampf kommt, erstaunt keinen Astrologiekundigen. Ähnlich wie 2004 in Deutschland, als es nach befremdenden Äusserungen des damaligen Bundeskanzlers Schröder zur Zeit einer Sonnenfinsternis auf der Sonne Deutschlands zu einem Regierungswechsel kam, ist mit der Sonnenfinsternis vom 11. September 2007 auf der Sonne der Schweiz die Stimmung in unserem Lande im höchsten Masse angeheizt. Darüber gibt auch das Solar 2007/08 der Schweiz Auskunft (Fig.1). Mars steht am Aszendenten in Opposition zum Pluto am Deszendenten und in Spannung zur Sonne/Uranus-Opposition auf der Häuserachse 4/10. Vergleicht man diese Konstellation mit dem Radixhoroskop (Fig.2), stellt man fest, dass sie zur Sonne/Saturn-Opposition auf der Mondknotenachse im Radix in Spannung steht. Dass sich jetzt die Kontrahenten im schweizerischen Wahlkampf gegenseitig unlauterer Machenschaften und «Komplott»-Absichten bezichtigen, ist mit Neptun am MC des Solars in Opposition zur Venus und mit Pluto im siebten Haus der Bündnisse, Partnerschaften und Feindschaften nicht erstaunlich.
–cw
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Fig. 1
Schweiz: Solar 2007/08
12. 9. 2007, 23.54 LT, 21.54 GT
Bern, CH (46N57, 7E26)
Koch
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Fig. 2
Schweiz: Bundesverfassung 1848
12. 9. 1848, 11.12 LT, 10.42 GT
Bern, CH (46N57, 7E26)
Koch |
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Luciano Pavarotti: Der grosse Tenor ist verstummt
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Fig. 3
Luciano Pavarotti
12. 10. 1935, 1.40 LT, 0.40 GT
Modena, I (44N39, 10E55)
Koch
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Eine der wunderbarsten Stimmen unserer Zeit ist verstummt: Luciano Pavarotti starb am 6.September 2007 um 5 Uhr morgens in seinem Haus in Modena, Italien. Der grosse Tenor war einer der bekanntesten und kommerziell erfolgreichsten Sänger seiner Generation. In seinen besten Zeiten verkaufte er doppelt so viele Tonträger wie seine beiden Kollegen Plácido Domingo und José Carreras (mit denen er «Die drei Tenöre» bildete) zusammen. Mit der Kunst verkörpernden Jungfrau-Venus im ersten Haus – als Herrscherin von Stier-MC und Waage-Sonne in drei (Stimme) – in Konjunktion zu Neptun und in Opposition zu Saturn in Fische (Fig.3) vermochte Pavarotti seine Stimme zu einem genialen musikalischen Instrument zu formen, das die Zuhörer in aller Welt aufs Innigste rührte und begeisterte. Keiner sang das hohe C so voller Wohlklang, mit solcher Leichtigkeit – und so anhaltend lang (bis über 10 Sekunden).
2004 beendete Pavarotti seine Bühnenkarriere (die progressive Venus kam auf den IC). Seit Juli 2006 wusste er, dass er an Bauchspeicheldrüsenkrebs litt (der progressive Mond lief auf den Skorpion-IC). Als Saturn, der im letzten Jahr seines Lebens über den AC lief, ins Jungfrau-Zeichen trat und somit in Opposition zu seiner Radixstellung kam, ging es mit Pavarotti zu Ende. Todesursache war schliesslich ein Versagen der Nieren (Venus/Waage). Mit dem Transit-Uranus im Quincunx und dem progressiven AC in Konjunktion zu seiner Waage-Sonne sowie dem Transit-Neptun am DC in Opposition zur rückläufigen Transit-Venus, diese im Quadrat zum MC, hatte sich seine Anlage einer hohen künstlerischen Aufgabe erfüllt.
–bzi
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